Heymann & Schmidt Luxuspapier Aktiengesellschaft

Heymann & Schmidt Aktiengesellschaft

Schönhauser Industriehof Grundstücks-Aktiengesellschaft

Die Gesellschaft

Gegründet  am 27.11.1904 zwecks Erwerb und Erweiterung der "Berliner Luxuspapierfabrik Heymann & Schmidt" in der Schönhauser Allee 164. Herstellung von Kalendern, Postkarten, Plakaten, Reklameartikeln, Glückwunschkarten und Verpackungen.

 

Umbenannt 1922 in “Heymann & Schmidt AG”.

 

1933 (inzwischen lag das Aktienkapital in schwedischen Händen) Stilllegung der Luxuspapierfabrik, fortan nur noch Verwaltung und Vermietung der ehemaligen Betriebsgrundstücks in Berlin N 58 (Prenzlauer Berg), Schönhauser Allee 164 / 165. Neben Fabrikgebäuden befanden sich auf dem Grundstück auch Wohngebäude. Die Verwaltung befand sich in Berlin W 8, Unter den Linden 43/45 in den Räumen der Unionbank.

 

1941 in “Schönhauser Industriehof Grundstücks-AG” umfirmiert.

 

1951 Kapitalumstellung von 225.000 RM auf 6.750 DM, Verlegung des Verwaltungssitzes nach Berlin-Steglitz, 1952 Umwandlung in eine GmbH.

 

1943 wurde das Areal bei einem Luftangriff völlig zerstört. Auf dem Grundstück Schönhauser Allee 164 steht heute ein Neubau aus den 1960er Jahren. Das Grundstück Nr. 165 gehört jetzt zu einer Schule.

 

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Stadtpläne und Bilder

Literatur- und Quellennachweis

Bogon, Winfried

(digitaler Reprint November 2005, 2008 - Verlag für digitale Publikationen)

Handbuch der Deutschen Aktiengesellschaften, 1914/15 + 1925 + 1932 + 1943

 

Landesarchiv Berlin (Hrsg.)

Edition Gauglitz

Straubes Übersichtsplan von Berlin aus dem Jahr 1910

 

Peus, Dr. Busso (Hrsg.)

Der Reichsbankschatz, Auktionskataloge Nr. 1 bis 5 aus 2003, 2004/2005, 2006, 2008

 

Pharus-Pläne, Nachdrucke

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