Actien-Bau-Verein "Unter den Linden" in Berlin
Stadtpläne und Bilder
Berlin um 1920, nach der letzten Eingemeindung
Unter den Linden 41, früher 16-19 (Link zu Google Maps)
Abb. Unter den Linden, Blick von der Friedrichstraße zum Brandenburger Tor. Gelb umrandet ist das Metropol Theater (jetzt Komische Oper) an der Behrenstraße sowie die Gebäude Unter den Linden 16 - 19 (heute: Nr. 41, ein "Funktionsgebäude" der Komischen Oper aus DDR-Zeiten). Rot Umrandet sind die Gebäude der "Passage". Abbildung by Märkisches Museum, Berlin.
Das Hotel Westminster, Unter den Linden 17 - 18
später: Der Lindenpalast bzw. Hotel "Der Lindenhof"
in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts und 2012
An der Kreuzung Friedrichstraße / Unter den Linden wird seit 2012 /2013 ein Kreuzungsbahnhof für eine neue U-Bahn-Linie gebaut. Das gesamte Areal war durch Bauzäune geprägt,
Jetzt, in 2022 ist die U-Bahn-Linie fertig. Dafür wird die Straße Unter den Linden fahrradfreundlich umgebaut ... aber in 10 Jahren, dann ....
Dönhoff-Platz, jetzt Marion-Gräfin-Dönhoff-Platz
Der Dönhoffplatz wurde benannt nach Alexander Reichsgraf von Dönhoff, ein Militärangehöriger *1683 gest.1742. Nachdem das alte Leipziger Tor im Festungswall von 1683 abgetragen worden war, ließ König Friedrich Wilhelm im Jahr 1734 den Platz bebauen. Der Platz war damals rundum von Linden und zur Spitalbrücke mit hölzernen Marktbuden umgeben. Hier befand sich der steinerne Obelisk oder Meilenzeiger, von welchem ab 1730 der Weg bis Potsdam, später Magdeburg gemessen und Meilensteine gesetzt wurden. Er stand damals vor dem Leipziger Tor und hat heute seinen Standort annähernd wiedererhalten. Der Platz wurde im Krieg zerstört und erscheint 1946 letztmals im Berliner Strtaßenverzeichnis. Zu Zeiten der DDR wurden die Gegend mit Hochhäusern bebaut.
Der Marion-Gräfin-Dönhoff-Platz (Link) liegt östlich des damaligen Dönhoffplatzes - dort, wo früher die Colonnaden waren.
Der südliche Teil der Colonnaden wurde nach dem Krieg wieder hergestellt. Hier steht jetzt auch der Meilenanzeiger.
Eine Platte gibt Auskunft über die
"Spittel Kolonnaden - 1776 nach Plänen von Carl von Gontard als Schmuck der Brücke über den alten Festungsgraben erbaut. - Im faschistischen Raub- und Eroberungskrieg zerstört.- 1979 von der Arbeiter- und Bauern-Macht wiederhergerichtet"
Link zum Dönnhoff-Platz und zur Leipziger Straße 75 / 76, Google Maps
Hier geht´s los, eine kleine Auswahl
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