Lichterfelder Bau-Verein Actien-Gesellschaft
Pläne und Bilder
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Die erste elektrische Straßenbahn der Welt in Lichterfelde bei Berlin
Die Hauptstrecke (rot) der ersten elektrischen Straßenbahn der Welt führte seit dem 16.05.1881 von der Kadettenanstalt (heute: Bundesarchiv) über 2,45 km zum Bahnhof Gross-Lichterfelde (heute: Lichterfelde Ost). Von da ging´s dann weiter nach Berlin. Eine zweite Strecke sollte das Neubaugebiet rund um den heutigen Oberhofer Platz erschließen (gelb) . Beide Strecken wurden bereits vor Jahrzehnten eingestellt.
1. Die Kadettenanstalt, später eine Schule / Polizeiwache und dann auch Leibstandarte SS Adolf Hitler, heute Bundesarchiv
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2. Bahnhof Gross-Lichterfelde, heute Lichterfelde Ost
3. Um den Oberhofer Platz / Oberhofer Weg
3. Bild: Parzellierungsplan eines Teiles des Besitzes des Lichter-felder Bauvereins aus 1874 von Johannes Otzen. Dargestellt ist die Gegend um den Bahnhof Gross-Lichterfelde (heute: Lichterfelde-Ost). In der Mitte liegt der Oberhofer Platz. Die Gestaltung ist angelehnt an die Carstenn-Figur (Link) in Wilmersdorf / Friedenau.
4. Hindenburgdamm, Alte Dorfkirche und Paulus-Kirche
5. ehemals Giesensdorf / Ostpreußendamm, Feldsteinkirche aus dem 14. Jahrhundert
1878 wurde Giesensdorf nach Lichtenrade eingemeindet Auch hier hat Herr Carstenn Grundstücke für seine Gesellschaft gekauft.
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6. Konzession des Kreises Teltow vom 15.01.1914 für einen Schankbetrieb in Berlin-Lichterfelde, Bismarckstraße 29 (heute: Morgensternstraße 29) für meinen Großvater, den Restaurateur Franz Lorenz. Die Gaststätte lag allerdings etwas neben dem Gelände des Bau-Vereins.
Lichterfelde gehörte damals noch zu Teltow.
Restaurateur - Gastronom
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Werbebroschüre um das Jahr 1900
Quelle: Der Lichterfelder, Nummer 54, 06.1987, Lichterfelder Heimatverein aus dem Fundus des Heimatvereins Steglitz
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